Wer sich zuerst bewegt, hat verloren
Eine Beamtin langweilt sich zu Tode

Autorin: Zoé Shepard
Aus dem Französischen von Susanne Reinker
Pendo-Verlag, München
320 Seiten, Klappenbroschur
ISBN 9783866123083
€ 16,99 (D), € 17,50 (A), sFr 25,90

Drei in einem Büro, und einer arbeitet?

Wir haben es doch immer geahnt: Beamte sind faule, dumme Schleimer, die die Arbeit scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Zoé Shepard hat es erlebt – und aufgeschrieben. Ihr Tagebuch löste einen Skandal aus und wurde zum Bestseller. Nachdem die wahre Identität der Autorin aufgedeckt war, wurde sie vom Dienst suspendiert. Ihre Kollegen hatten sich wiedererkannt.

Nach acht Jahren Studium auf Frankreichs besten Verwaltungs­hochschulen tritt die 30-jährige Zoé 2007 hoch­motiviert ihren Dienst in einer Stadtverwaltung an. Doch zu ihrer großen Überraschung sind ihre neuen Kollegen vor allem in einem richtig gut: im Nichtstun. Die Tage schleppen sich dahin zwischen Frühstücks­pausen, Kaffee­pausen, Mittags­pausen, Geburtstags­feiern, Geburtstags­nachfeiern, Einständen, Ausständen und einem Schwätz­chen an der Kaffeemaschine. Sinnlose Konferenzen, aufwändige und nie gelesene Berichte, Ahnungs­losigkeit, Kompetenzmangel, alberne Hierarchie­spielchen, Schleimerei … Diejenigen, die am wenigsten tun, sind immer »total gestresst« – aber nie bei der Arbeit anzutreffen. Selten wurde ein Klischee so witzig und unter­haltsam bestätigt: Beamte und Arbeit, das passt einfach nicht zusammen.

Cover Wer sich zuerst bewegt, hat verloren

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